Funktionieren Boudoirfotos als Selbstporträts wirklich?

Boudoirfotos sind eine wunderschöne Möglichkeit, sich selbst in einem neuen Licht zu sehen – sinnlich, stark und selbstbewusst.

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Doch wie sieht es aus, wenn man solche Bilder selbst macht?

Können Selbstporträts dieselbe Wirkung haben wie Fotos, die von einem erfahrenen Boudoirfotografen gemacht werden? Die Antwort ist: Ja, aber mit einigen Einschränkungen. Lass uns einen genaueren Blick darauf werfen.

Die Vorteile von Boudoir-Selbstporträts

Selbstporträts haben etwas sehr Intimes und Persönliches. Du bist nicht nur das Model, sondern auch die Regisseurin und Fotografin. Das kann ein wunderbarer Weg sein, um dich selbst auszudrücken und deine Komfortzone zu verlassen.

Du bist völlig unabhängig: Du kannst dir Zeit nehmen, experimentieren und dich selbst so zeigen, wie du dich siehst.

Komplette Kontrolle: Niemand außer dir sieht die Bilder, was dir mehr Freiheit gibt, mutiger zu sein oder Neues auszuprobieren.

Kreativer Prozess: Es ist eine tolle Möglichkeit, deine kreative Seite zu entfalten, und das Gefühl, das perfekte Foto selbst gemacht zu haben, ist unglaublich schön.

Keine Kosten: Boudoirfotos selbst gemacht kosten dir kein Geld.

Die Herausforderungen – Warum es nicht immer einfach ist

So schön die Idee in der Theorie auch klingt und es gibt online auch schon einige Guides dazu… Boudoir-Selbstporträts bringen auch echt einige Herausforderungen mit sich:

Technische Hürden: Ohne Erfahrung mit Licht, Kameraeinstellungen und Bildkomposition kann es schwierig sein, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Boudoir lebt von sanftem Licht, schmeichelhaften Winkeln und ein bissle Posen – das alles selbst parallel zu inszenieren, kann an die Grenzen bringen.

Die richtige Stimmung: Als Fotografin weiß ich, wie wichtig es ist, eine Atmosphäre zu schaffen, in der du dich wohlfühlst. Wenn du allein bist, kann es besser funktionieren, aber doch schwer sein, dich in dieser intimen Stimmung wirklich sexy einzufangen.

Posen ohne Feedback: Eine der größten Herausforderungen bei Selbstporträts ist, dass du keinen direkten Blick von außen hast. Ein erfahrener Fotograf kann dir helfen, dich ins beste Licht zu setzen und die Feedback geben, was bei dir gut wirkt – etwas, das bei Selbstporträts eher fehlt.

Sicheres Selbstvertrauen: Es kann sein, dass du frustriert bist, wenn du dir deine Ergebnisse anschaust und du dir die Bildwirkung definitiv anders vorgestellt hast. Dein Selbstvertrauen steigt dadurch vermutlich nicht eher das Gegenteil könnte der Fall sein.

Tipps für gelungene Boudoir-Selbstportraits

Wenn du dich trotzdem an Boudoir-Selbstporträts versuchen möchtest, gibt es ein paar Tricks, die dir helfen können:

Nutze natürliches Licht: Ein Fenster mit weichem, diffusem Licht ist ideal, um eine schmeichelhafte Atmosphäre zu schaffen. Vermeide direktes Sonnenlicht oder Zimmerlampen, die harte Schatten werfen. Versuche mal Licht von der Seite und von hinten kommend (Gegenlicht).

Arbeite mit einem Stativ und Selbstauslöser: Das gibt dir die Möglichkeit, dich frei zu bewegen und verschiedene Posen auszuprobieren, ohne ständig die Kamera in der Hand zu halten.

Experimentiere mit Spiegeln: Ein Spiegel kann dir helfen, deine Pose zu überprüfen und gleichzeitig als interessantes Element im Bild dienen. Nutze notfalls die Kamera-/Displaydrehung, wenn möglich, um deine Position und Pose einigermaßen zu prüfen.

Teste verschiedene Blickwinkel: Spiele mit Perspektiven, indem du die Kamera leicht über oder unter Augenhöhe platzierst. Viele schöne Boudoirfotos entstehen, wenn man nicht direkt in die Kamera schaut oder mit geschlossenen Augen.

Sei geduldig: Es wird nicht beim ersten Versuch klappen – und das ist völlig okay. Gib dir Zeit, um dich an den Prozess zu gewöhnen. Es ist und bleibt halt etwas tricky! Du kannst auch ein Video mit deinem Handy aufnehmen und dann einen Screenshot von dem gewünschten Bild machen. Die Bildqualität ist zwar noch nicht mega gut dann, aber okay für kleine Bildformate.

Inspos aus dem Internet: Inspirationen sind nie falsch! Deine Bilder werden evtl. nicht genau so, aber es gibt bereits viele tolle Boudoirfotos auf der Welt, wo man sich was abgucken kann. Schau am Besten dabei nach ähnlich wirkenden Frauen.

Die Alternative: Ein professionelles Boudoir-Shooting

Natürlich können Selbstporträts ein wundervolles Experiment sein, aber manchmal ist es einfacher (und entspannter), sich in die Hände eines Profis zu begeben, um tolle Boudoifotos zu haben mit dem du beliebige Fotoprodukte (auch im Großformat) beauftragen kannst und du dir keine Sorgen machen musst, dass dein Selbstbewusstsein evtl. Schaden nehmen könnte. Schlimm wäre doch, wenn du mit dir eher haderst und dich dann aus Versehen darin auch noch selbst bestätigst…

Der größte Unterschied liegt oft in der Erfahrung: Während Selbstporträts ein spannender kreativer Prozess sind, bietet ein professionelles Shooting die Möglichkeit, sich einfach fallen zu lassen und das Erlebnis zu genießen.

Fazit: Selbstporträts können funktionieren –wenn du ein gutes Selbstvertrauen mitbringst

Jaaaa, Boudoir-Selbstporträts können funktionieren, wenn du zudem die Geduld, die Technik und die richtige Stimmung hast. Sie sind tatsächlich eine wundervolle Möglichkeit, dich selbst besser kennenzulernen und kreativ zu sein. Jedoch aber kein easy Selbstläufer!

Doch wenn du dir den Luxus gönnen möchtest, dich einfach verwöhnen zu lassen und professionelle Ergebnisse zu erhalten, ist ein Shooting mit einem Fotografen immer eine Überlegung wert. Es ist eine Erfahrung, die dir nicht nur wunderschöne Bilder, sondern auch ein völlig neues Gefühl für dich selbst schenken kann.

Was würdest du ausprobieren? Ein Selbstporträt oder ein Shooting mit einer Fotografin?

Hast du Fragen oder möchtest ein Boudoirshooting buchen?

Dann schau auf meiner Hompage www.sensi-licht.de vorbei oder folge mir auf SocialMedia @sensilicht für mehr Informationen. Lass uns kontakten!

Danke, dass du hier bist – ich freue mich darauf, diese Boudoir-Reise mit dir zu teilen!

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